Um 9.00 Uhr trafen sich 9 reisswillige Personen beim neuen Gemeindesaal in Nenzlingen um einmal mehr dem Berufkraut zu Leibe zu rücken
Wir teilten uns in 2 Gruppen auf. Die einen begaben sich zu jener Matte, die vor 2 Jahren zum ersten Mal davon befreit wurde. Erfeulicherweise gab es dort viel weniger zu tun als damals, da der Bewuchs dank 2-maliger Eingriffe markant abgenommen hat.
Die andere Gruppe kümmerte sich um einen Garten im Dorfzentrum, der lange Zeit nur gemäht wurde. Es brauchte 2 Stunden zu viert und zuletzt gar zu neunt, um dem Gewächs Herr zu werden. Daran kann man sehen, dass Mähen beim Berufkraut nicht zielführend ist. Es muss zwingend vor der Blüte mitsamt den Wurzeln ausgerissen und dem Kehricht zugeführt werden.
Wegen der Wärme haben wir unseren Einsatz dieses Jahr nach 2 Stunden beendet und uns wieder zum Gemeindesaal begeben, wo schon der Grill angezündet war und wir am Schatten mit Wurst und Brot verköstigt wurden. Bei angeregtem Gespräch endete dieser Vormittag für alle mit dem Gefühl, etwas Gutes für die Natur getan zu haben.
