Beim Sensemähen die Natur geniessen

14.06.2025

Die schonendste und schönste Art eine Wiese zu mähen ist mit der Sense. Weil Kleintiere und Insekten dabei nicht verletzt werden, hat die Wiese mehr Vielfalt und Leben. Das wertvolle Ökosystem wird bewahrt.

Eine Sense soll beim Sensemäher oder – mäherin  bis zum Kinn reichen und das Senseblatt muss richtig eingestellt sein, erklärte der Sensemählerer Martin Strub, den Sensekurs-TeilnehmerInnenin. Eine optimal eingestellte und zur Person passende Sense ergibt ein leichtes und gutes Mähen.
Martin Strub aus Schwarzenbach bei Huttwil ist Sensemählehrer und produziert in der dritten Generation Sensewörbe in der eigene Manufaktur. Mittlerweile ist er der einzige Produzent in der Schweiz. 
24 Personen nahmen am 14.06.2025 die Gelegenheit wahr und nahmen an dem vom Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen und Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach organisierten Kurs teil.
Nach einer kurzen Einführung über die Ideale Sense, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine begab sich mit Daniel Scheidegger, die Begleitung von Martin Strub, zur nahegelegenen Wiese. Er lehrte das Wetzen und Mähen. Die andere Gruppe übte sich bei Martin Strub im Dengeln. 
Am Nachmittag hatte man ausserdem noch die Möglichkeit eine persönlich angepasste Sense sowie weiteres Zubehör zu kaufen und gleich zu testen. Wer eine Sense von zu Hause mitbrachte, konnte diese ebenso von Martin richten lassen. 
Wer mit der Sense mäht, kann die Natur mit allen Sinnen geniessen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daniel Scheidegger zeit, wie man richtig mäht                                       Es wird fleissig geübt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch das Dengelen will gelernt sein                                            Martin Strub richtet das Senseblatt bei einer Sense