Der NVBDN startet in Zusammenarbeit mit Regine Meury (Imkerin mit eidgenössischem Fachausweis) im Frühjahr
Der NVBDN startet in Zusammenarbeit mit Regine Meury (Imkerin mit eidgenössischem Fachausweis) im Frühjahr
Die Vernetzung bestehender Lebensräume ist entscheidend für den Erhalt der Biodiversität. Sie ermöglicht den genetischen Austausch zwischen isolierten Populationen und verhindert damit genetische Verarmung. Strukturen wie Korridore und grüne Brücken fördern die Mobilität von Tieren und Pflanzen und stärken deren Anpassungsfähigkeit sowie Widerstandskraft gegenüber Krankheiten.
Zehn Personen und ein Hund setzten am Samstag, 8. März ihre Energien für das vereinseigene Waldstück «Bielägerte» in Blauen ein. Zu viele Tannen verhinderten, dass hier der gewünschte Mischwald entstehen konnte. Deshalb wurde diesen Winter fleissig geholzt, um für die frisch gepflanzten, klimaresistenten Bäumchen Platz zu schaffen.
Bei schönem Wetter trafen sich am 22. Februar um 9:30 Uhr 18 Personen - davon zwei Kinder - auf dem Dorfplatz in Nenzlingen. Sie alle wollten den Vögeln in den Hochstamm-Obstgärten vom Sonnenhof in Nenzlingen zusätzliche 21 Nistmöglichkeiten als Pate/Patin zur Verfügung stellen.
Am Samstag, den 25.01.2025 trafen sich 14 Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Blauen-Dittingen-Nenzlingen um 10.00 Uhr bei der Vogelwarte in Sempach. Unsere Präsidentin begrüßte uns herzlich und leitete den Tag mit einer kurzen Einführung ein. Das Personal der Vogelwarte gab uns anschließend einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Einrichtung, bevor wir in kleinen Gruppen die Erkundung begannen.
Hochstamm-Obstgärten prägen seit Jahrhunderten das Landschaftsbild der Schweiz. Zudem sind sie ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere, Pflanzen Flechten und Moose. Viele Tierarten kommen ausschliesslich in Hochstamm-Obstgärten vor. Baumhöhlen, Totholz, Ast- und Steinhaufen bieten Nistmöglichkeiten und Unterschlupf für Vögel, Siebenschläfer, Fledermäuse, Wildbienen und viele Käferarten. In extensiven Wiesen/Weiden finden seltene Obstgartenbewohner wie der Gartenrotschwanz ihre Nahrung.
Am 20.11.2024 kamen in Dittingen 21 Personen in den Genuss eines Vortrags von Koni Gschwind, Gärtner und Fachmann für naturnahen Garten- und Landschaftsbau aus Hofstetten. Er hat uns in eineinhalb Stunden aufgezeigt, wie der Siedlungsraum einen grossen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität leisen könnte, wenn man diesen richtig bewirtschaftet.
Die urbanen Flächen wachsen ständig und fressen immer mehr Grünflächen weg. Auch durch das verdichtete Bauen verlieren wir immer mehr Grün und so auch immer mehr Lebensqualität.
Auf der Nenzlingerweide gebe es maximal 14 Arten von Heuschrecken, erklärte Dieter Thommen (Biologe) aus Laufen.
Der 10. August 2024 war ein heisser Tag, überall zirpte, hüpfte und summte es, als die 17 Naturbegeisterten vom Exkursionsleiter mit Fanggläsern ausgestattet wurden. Die Aufgabe, in jedem Glas einen "Mattegumper" einzufangen, verlangte schon ein wenig Geschick, denn die Hüpfer sind schnell und wendig.
Auf dem Bauernhof, bei dem Samuel Gutshäuser, das Ausbildungsjahr als Landwirt absolvierte, hauste eine Schleiereule. Sämi war von der Eule fasziniert.
Die Wettervorhersagen für den Neophytentag am Samstag, dem 8. Juni 2024 sahen düster aus. Regen war angesagt. Petrus, der im Volksglauben als Wettergott bezeichnet wird, meinte es jedoch gut mit uns. Der Himmel war bedeckt, und die Sonne schaute immer wieder mal durch die Wolken. Gerade perfekt zum Neophyten ausreissen.
© BirdLife Schweiz/Suisse/Svizzera